Die Makarov Pistole wurde 1948 als Selbstladepistole für das Kaliber 9 mm Makarov von dem sowjetischen Konstrukteur Nikolai Makarov entwickelt und gemäß der russischen Tradition auch nach ihrem Konstrukteur benannt.
Sie wird seit 1949 mit einem einfachen Feder-Masse-Verschluss produziert und findet seit über 50 Jahren als Dienstwaffe der russischen (früher sowjetischen) Armee und Polizei Verwendung. Ihre Konstruktion basiert auf der WALTHER PPK. Die Hauptproduktionsstelle befindet sich nach wie vor in der russischen Stadt Izhevsk. Die Makarov Pistole ist in vielen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, die in China, der ehemaligen DDR, Bulgarien und Jugoslawien hergestellt wurden bzw. werden.
Kaliber: 4,5 mm BB
Antrieb: 12 g CO2
Energie: 2,5 Joule
Gesamtlänge: 160 mm
Gewicht: 0,69 kg
Magazinkapazität: 18 Schuss
Visierung: Kimme und Korn fest
Abzug: Double-Action-Only
Sicherung: manuell
NBB = Non Blow Back - Der Schlitten repetiert nicht beim Schiessen, niedriger Gasverbrauch gegenüber GBB
Vollmetall
1951 wurde die automatische Pistole (voll- und semi-automatisch) in die sowjetische Armee eingeführt. Die Entwicklung dieser Waffe wurde seit 1948 von einem jungen Ingenieur Igor Stetschkin geführt, das erste Muster wurde 1949 vorgestellt. Für die Kontruktion dieser Pistole wurde Stetschkin mit dem Stalinpreis (höchste Auszeichnung der UdSSR) ausgezeichnet. Während des Konfliktes in Afghanistan wurde die APB - die geräuschlose Ausführung der APS (Automatische Pistole von Stetschkin), ausgerüstet mit einem Schalldämpfer, von den Spezialeinheiten benutzt.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurden APBs in mehreren lokalen Konflikten auf dem ehemaligen Gebiet der UdSSR verwendet. In der heutigen Zeit ist die Stetschkin-Pistole im Dienstgebrauch bei Einheiten der Truppenaufklärung, Spezialeinheiten des Geheimdienstes und Sicherungsstreitkräften. Stetschkin-Pistolen wurden auch außerhalb der UdSSR geliefert, erst Einzelexemplare als Geschenk an die Staatschefs von den Staaten des sozialistischen Blocks, und später auch in größeren Mengen.
Es ist bekannt, dass die Stetschkin-Pistole die persönliche Waffe von Fidel Castro und Che Guevara war. Für Deutschland wurden Stechkin-Pistolen von der deutschen Firma Transarms gekauft. Dabei wurde der Dauerfeuermodus deaktiviert. Dann wurden die Pistolen entsprechend der in Deutschland gültigen Gesetzen lizenziert und fanden bei einer Polizeidienststelle Verwendung.
V0 in m/s: 125
max. Energie: ca. 3,0 Joule
Kaliber: 4,5 mm Stahl BB
Gesamtlänge: 225 mm
Gewicht: 1,04 kg
Magazinkapazität: 22 Schuss
Antrieb: 12 g CO2
Visierung: Kimme und Korn fest
Abzug: Double-Action
Sicherung: manuell
NBB = Non Blow Back – Der Schlitten repetiert nicht beim Schiessen, niedriger Gasverbrauch gegenüber GBB
Vollmetall
1951 wurde die nach dem gleichnamigen Konstrukteur benannte Selbstladepistole Modell Makarov in der ehemaligen Sowjetunion beim Militär eingeführt. Später übernahmen diverse Länder des damaligen Warschauer Paktes dieses Modell als Ordonnanzwaffe für Polizei und Militär.
Wie das Original verfügt auch dieses CO2-Modell über ein Single- und Double Action-System sowie alle funktionsrelevanten Bedienelemente und einen beweglichen Schlitten. Die robuste Verarbeitung zeigt sich besonders darin, dass alle wichtigen Bestandteile wie Griffstück, Schlitten und die äußeren Bedienelemente komplett aus Metall bestehen.
Kaliber: 4,5 mm (.177) BB
Antrieb: 12g CO2 Kapsel
Magazinkapazität: 20 Schuss
Sicherung: manuell
Visierung: nicht verstellbar
Maximale Energie: ca. 3,0 Joule
Länge: 162 mm
Lauflänge: 90 mm
Gewicht: 684 g
Geschossgeschwindigkeit: 118 m/s
Abzug: Double-Action
72,00 €*
79,90 €*(9.89% gespart)
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